Für Pons-Geschäftsführerin Gabriele Schmidt ein logischer Schritt: „Wir ziehen die Unternehmen zusammen, die sowieso schon eng verzahnt arbeiten.“ Die Programm- und Markenpolitik bleibe wie bisher. Insgesamt beschäftigt Pons nach Verlagsangaben jetzt ca. 90 Mitarbeiter – vor der Zusammenführung waren es ca. 50.
Auch in der Produktgestaltung sollen neue Akzente gesetzt werden. Seit 2005 führt Pons sogenannte „SmartBooks“, die mit digitalen Komponenten ausgestattet sind. Jetzt soll deren Mehrwert gegenüber den Partnern im Handel stärker betont werden. Im Herbstprogramm werden 90% der Neuerscheinungen als „SmartBook“ veröffentlicht. Die Anreicherung soll jeweils zum Printprodukt passen: So liegen einigen Titeln CD-ROMs oder DVDs bei, andere enthalten Zugänge zu kostenlosen Lern-Apps oder Übungsportalen. Daneben führt der Verlag sein werbefinanziertes Online-Wörterbuch pons.eu mit 12 Mio Begriffen und Wendungen in 13 Fremdsprachen fort.
Kommentar hinterlassen zu "Umbau und Politur"