Das Thema Augmented Reality (AR) haben einige Buchverlage zuletzt vorangetrieben, ob im Bereich Lernen und Wissen (Hueber, Cornelsen), Ratgeber (Gräfe und Unzer), Kinderbuch (Oetinger-Tochter Tigerbooks) oder Fantasy (Panini). AR verbindet physische und digitale Produkte, indem virtuelle Objekte mithilfe von Smartphone oder Tablet in reale Umgebungen versetzt werden. Bei den Tech-Giganten ist Augmented und auch Virtual Reality, das Nutzer in eine Fantasiewelt entführt, bereits ein weitaus größeres Thema. Sie investieren auch in Hardware:
- Apple beschäftigt ein AR-Team, das an der Herstellung eigener Augmented-Reality-Brillen arbeitet. Gerüchten zufolge soll auch das nächste iPhone AR unterstützen können.
- Microsoft hat einen Prototypen seiner Hololens-Brille bereits veröffentlicht.
- Facebook hat den Brillenhersteller Oculus übernommen.
Dennoch bleibe das Smartphone mit Kamera und Bildschirm vorerst das entscheidende Gerät in Bezug auf die Technik, wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf der Entwicklerkonferenz F8 des sozialen Netzwerks verkündete, wo das Thema einen großen Raum einnahm. Aktuell hat Facebook eine Augmented-Reality-Plattform gestartet, mit der eine Vielzahl von 3D-Filtern und Effekten für die Facebook-Kamera-Funktion erstellt werden können. Außerdem wurden Werkzeuge vorgestellt, mit denen Entwickler AR-Effekte in eigene Apps integrieren können.
Zur F8 veröffentlichte Facebook außerdem eine Betaversion des Virtual-Reality-Programms Spaces, in der sich Freunde in einer interaktiven virtuellen Umgebung treffen und Facebook-Inhalte wie 360°-Videos und Fotos ansehen können.
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