Viel Bewegung auf den Belletristiklisten: In dieser Woche steigen eine ganze Reihe an neuen Titeln in den Rankings der Kategorien Hardcover, Paperback und Taschenbuch ein. Das inhaltliche Spektrum ist breit und reicht vom Gedichtband bis zum Thriller. Gemeinsam ist allen Neueinsteigern allerdings, dass ihre Autoren bereits mit dem Bestsellersiegel Bekanntschaft gemacht haben:
- Im Hardcover-Ranking positionieren sich zwei neue Historienromane, die – anders als das weiter die Liste anführende Mittelalter-Epos von Ken Follett – im 20. Jahrhundert angesiedelt sind: Höchster Neueinsteiger auf Rang 6 ist „Und die Welt war jung“ (Kindler), der Auftakt einer neuen zweibändigen Saga von Carmen Korn, die zuletzt mit ihrer Jahrhundert-Trilogie regelmäßig auf den Bestsellerlisten landete. Peter Prange, ebenfalls ein arrivierter Autor des Historienfachs, platziert sich mit „Winter der Hoffnung“ (Fischer Scherz), der Vorgeschichte zu seinem Bestseller und ARD-TV-Erfolg „Unsere wunderbaren Jahre“, auf Platz 17.
- Bei den Paperbacks herrscht Mord und Totschlag: 5 der 6 Neueinsteiger in den Top 20 sind Krimis oder Thriller. Allen voran der Bestsellerautor und frühere IT-Fachmann Arno Strobel auf Platz 2, der auch mit seinem neuen Thriller „Die App“ (Fischer) wieder die Fallgruben der digitalen Welt zum Thema macht.
- Im Taschenbuch-Ranking gelingt der Autorin und Poetry-Slammerin Julia Engelmann mit ihrem 6. Buch, dem Gedichtband „Keine Ahnung, was für immer ist“ (Goldmann), auf Rang 2 ein weiteres Mal eine hohe Bestsellerplatzierung.
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