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Wenn Gedrucktes abgelöst wird

Das Tempo bleibt ungewiss, aber digitale Angebote legen weiter zu.

Andrea Nowak empfiehlt dem Handel, den Wandel aktiv mitzugestalten.

In der juristischen Fachwelt wird weiterhin viel Papier geblättert. Aber die Nachfrage nach digitalen Fachmedien ist zuletzt deutlich gestiegen, auch wegen des verstärkt mobilen Arbeitens. Ein Kipppunkt ist allerdings noch nicht in Sicht.

Andrea Nowak, Werbeleiterin beim Kölner Fachverlag Dr. Otto Schmidt, verweist einerseits darauf, dass immer noch Anwaltskanzleien mehrbändige Loseblattwerke neu bestellen, andererseits eine Sammlung von Verordnungen und Erlassen der Steuerverwaltung gedruckt eingestellt und für die digitale Nutzung optimiert wurde. Verbreitet sind Hybridangebote, mit denen Vorteile, digital und über mehrere Angebote hinweg zu recherchieren, erfahrbar werden.

Für den Handel stellt sich die Frage, wie sich der Markt weiter entwickelt und wie er aktiv gestaltet werden kann.

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