Mehr Infos zum Weihnachtsgeschäft in Deutschland, den USA und Großbritannien im neuen buchreport.express 51/52/2011 (hier zu bestellen).
US- und britische Buchhändler hoffen auf Last-Minute-Käufe
Zitterpartie vor dem Fest
Ähnlich wie in Deutschland heißt es „Daumen drücken“ auch in Großbritannien und den USA, denn auf beiden Seiten des Atlantiks ist das Weihnachtsgeschäft noch lange nicht in trockenen Tüchern. Ein fulminanter Endspurt in den letzten Tagen vor dem Fest hat die Feiertagsstimmung in der Vergangenheit in beiden Ländern zwar bereits mehrfach in letzter Sekunde gerettet, doch vor allem die Briten brauchen in diesem Jahr ein kleines Wunder.
Zwar hat der Handel laut Nielsen BookScan seit Ende November von Woche zu Woche regelmäßig zweistellig mehr umgesetzt, doch gegenüber dem Vorjahr, das durch einen massiven Wintereinbruch ohnehin schon schwach ausgefallen war, lag der Dezember bis zum 4. Advent um 7,5% zurück. Der kumulierte Jahresumsatz hängt um 6,6% hinter 2010 her.
Was selbst Branchenkenner kaum für möglich gehalten hatten, ist im Übrigen doch eingetreten: Der Preiskampf hat gegenüber 2010 erneut angezogen.
Kommentar hinterlassen zu "Zitterpartie vor dem Fest"