„Befeuern E-Books für Kinder nur die Lust am Bildschrim-Wischen, oder fördern sie tatsächlich die Freude am Schmökern?“, fragt Marc Rybicki in der „Frankfurter Neue Presse“. Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage nimmt er den Entwicklungsbereich „Digitales Lesen“ der Stiftung Lesen und das E-Book-Angebot der Kinderbuchverlage unter die Lupe.
Die Einschätzungen, die Rybicki sammelt, reichen von Begeisterung bis Ablehnung: Während Ravensburger-Geschäftsführer Martin Bethke mittels E-Books und Apps „eine individuellere Leseförderung, stärkere Lesemotivation und ein Erfolgserlebnis für junge Leser“ zu erreichen hofft, konstatiert Dieter F. Braus, Professor für Psychiatrie und Psychotherapie: „Gesunde Kinderhirne profitieren davon nicht.“
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