Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse setzte der Berater Leander Wattig gemeinsam mit Christiane Frohmann mit dem „Orbanism Space“ Akzente, einer Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche für die digitale Inhalteindustrie und deren Gesprächspartner im Netz. Fürs kommende Jahr will Wattig zunächst auf ein anderes seiner zahlreichen Projekte fokussieren.
Das hat mich am meisten gefreut:
Dass unser Digitaltreffpunkt „Orbanism Space“ auf der Frankfurter Buchmesse so gut angenommen wurde.
Das hat mich am meisten geärgert:
Dass ich Vortragsanfragen zu interessanten Branchenbeispielen für Snapchat, Vine, Periscope & Co. so oft ablehnen musste.
Das war mein größter Irrtum:
Dass sich normale Menschen zumindest ein wenig für das Urheberrecht interessieren.
Das habe ich 2015 am liebsten gelesen:
Die „Stern“-Kolumne von Micky Beisenherz.
Diese 3 Punkte stehen auf meiner persönlichen Agenda 2016:
- Meine Jobbörse PublishingMarkt.de ausbauen.
- Deichkind versuchen zu überreden, bei der Virenschleuder-Preisverleihung aufzutreten.
- Mal wieder Urlaub machen.
Das muss sich in der Buchbranche 2016 ändern:
Feiert die Autoren noch mehr. Sie brauchen Zeit, Liebe und Statussymbole. Anfangen könnten wir mit der Einführung einer Goldenen Schallplatte und eines Echo für Bücher.
Kommentar hinterlassen zu "Feiert die Autoren noch mehr"