Es hat länger gedauert als erwartet, aber jetzt hat auf seiner Internetseite mitteilt, will der Medienkonzern Liberty Media das Unternehmen für 17 Dollar je Aktie kaufen. Damit wäre das börsennotierte Unternehmen rund 1 Mrd Euro (bzw. 700 Mio Euro) wert. Bedingung der Übernahme: Gründer und Chairmann Len Riggio bleibt an Bord.
sich ein möglicher Käufer für die größte US-Buchkette Barnes & Noble gefunden: Wie der BuchhändlerDer Vorstand will das Angebot jetzt prüfen. Ob Liberty Media die Buchkette Barnes & Noble tatsächlich übernehmen wird, ist bisher noch nicht abzusehen. In den USA gibt es bereits erste Spekulationen, dass in Kürze weitere Investoren ihre Angebote in den Ring werfen werden.
Barnes & Noble hatte sich u.a. unter dem Druck von Großinvestor Ron Burkle
, der sich mehr Einfluss auf das Unternehmen erstreiten wollte (hier mehr), im Herbst 2010 zum Verkauf gestellt. Einen Käufer zu finden, war jedoch schwieriger als erwartet. Analysten hatten deshalb bereits damit gerechnet, dass Barnes & Noble die Suche abblasen würde. Von den mehr als einem halben Dutzend Private-Equity-Firmen, die anfangs angeblich Interesse gezeigt hatten, hatte sich bis dahin keiner öffentlich zu Wort gemeldet (hier mehr).
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