10 Romane, 8 Nationalitäten, 5 Frauen, 5 Männer, 4 Übersetzungen und 1 Deutsche – die 100.000 Euro gewinnen kann. Das sind die wesentlichen Fakten zur gerade veröffentlichten Shortlist des International Dublin Literary Award.
Der 1995 erstmals verliehene Preis gilt als höchstdotierte Auszeichnung eines einzelnen Belletristik-Buchs in englischer Sprache. Hier die Shortlist im Überblick:
- „The End of Days“ (Deutsch: „Aller Tage Abend“, Knaus) von Jenny Erpenbeck (Deutschland)
- „Outlaws“ von Javier Cercas (Spanien)
- „Academy Street“ von Mary Costello (Irland)
- „Your Fathers, Where Are They? And The Prophets, Do They Live Forever?“ von Dave Eggers (USA)
- „A Brief History of Seven Killings“ von Marlon James (Jamaika)
- „Diary of the Fall von Michel Laub“ (Brasilien)
- „Our Lady of the Nile“ von Scholastique Mukasonga (Ruanda)
- „Dept. of Speculation“ von Jenny Offill (USA)
- „Lila“ von Marilynne Robinson (USA)
- „Family Life“ von Akhil Sharma (Indien, USA)
Nominiert wurden die Titel (Voraussetzung: Sie liegen in englischer Sprache vor) von Bibliotheken weltweit, auch aus Deutschland. Das Preisgeld stammt von der Stadt Dublin.
Die jüngsten Gewinner:
- „Harvest“ von Jim Crace (2015)
- „The Sound of Things Falling“ von Juan Gabriel Vásquez (2014)
- „City of Bohane“ von Kevin Barry (2013)
- „Even the Dogs“ von Jon McGregor (2012)
- „Let the Great World Spin“ von Colum McCann (2011)
- „The Twin“ von Gerbrand Bakker (2010)
- „Man Gone Down“ von Michael Thomas (2009)
- „De Niro’s Game“ von Rawi Hage (2008)
- „Out Stealing Horses“ von Per Petterson (2007)
Foto Teaser: Katharina Behling
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