Zwar haben bei der gestrigen Keynote von Apple besonders die iCloud (auf die eigenen Dateien von allen Geräten aus zugreifen) und die neuen Betriebssysteme iOS 5 (mobile Apple-Geräte) und OSX Lion (für stationäre Macs) die Gemüter der Apple-Gemeinde erhitzt. Konzernchef Steve Jobs widmete sich jedoch auch dem E-Book-Geschäft.
Nach Angaben des Firmen-Chefs wurden seit dem Start des iBookstore im April 2010 etwa 130 Mio E-Books heruntergeladen; hinzu kommen die digitalen Bücher, die als separate Apps heruntergeladen werden. Ein Vergleich, der die Dynamik zeigt: Im März 2011 hieß es, Apple habe rund 100 Mio E-Books heruntergeladen.
Auch für den Leser ergeben sich durch die Cloud-Strategie von Apple Vorteile: Er erhält von allen seinen Geräten Zugriff auf die E-Books, unabhängig davon, mit welchem Gerät diese gekauft/ursprünglich heruntergeladen wurden. Einschränkung: Die E-Books aus dem iBookstore können weiterhin nur mit Apple-Geräten wie dem iPad, iPhone oder iPod touch gelesen werden.
Mit der Daten-Wolken-Anbindung folgt Apple der Strategie von Amazon und Google, die ihre E-Book-Dienste ebenfalls an eine Cloud anbinden.
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