In einer dreitägigen Lese-Veranstaltung treten vorausgewählte Bewerber nacheinander an und tragen etwa 25 Minuten lang bislang unveröffentlichte Prosatexte oder Ausschnitte vor. Die Texte müssen im Original auf Deutsch verfasst sein. Mit diesem Verfahren soll das Saalpublikum sowie insbesondere die Fach-Jury in Klagenfurt von der Qualität der vorgetragenen Texte überzeugt werden. Auf diese Weise wird jährlich der Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises ermittelt, der seit 2006 mit 25.000 Euro dotiert (zuvor: 22.500 Euro) ist. Der Preis wurde 1976 von der Stadt Klagenfurt in Gedenken an die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann gestiftet. Er gilt als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum.
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