Welches Sachbuch wird Nachfolger von „Hegels Welt“ (Jürgen Kaube) und damit Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2022?
Die Entscheidung fällt die Jury um Sprecherin Tania Martini („taz“) am 30. Mai im Humboldt Forum im Berliner Schloss.
Vorher, am 12. April, wird die acht Titel umfassende Nominierungsliste präsentiert. Sie wird aus den insgesamt 205 eingereichten Titeln aus 130 deutschsprachigen Verlagen gewählt (112 aus Deutschland, 11 aus Österreich und 7 aus der Schweiz).
Jeder Verlag konnte maximal zwei Monografien einreichen, die zwischen Mai 2021 und April 2022 (Bekanntgabe der Nominierten) erschienen sind bzw. erscheinen. Darüber hinaus konnte jeder Verlag bis zu fünf weitere Titel aus dem eigenen Programm empfehlen. Diese Empfehlungsliste umfasst 161 Titel. Aus der Empfehlungsliste kann die Jury des Deutschen Sachbuchpreises weitere Titel anfordern.
Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Der oder die Preisträger*in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro.
Der Jury gehören außerdem an: Stefan Koldehoff (Deutschlandfunk), Klaus Kowalke (Buchhandlung Lessing & Kompanie), Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank), Jeanne Rubner (Bayerischer Rundfunk), Denis Scheck (ARD) und Barbara Stollberg-Rilinger (Wissenschaftskolleg zu Berlin).
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