Der Preis der Leipziger Buchmesse startet in eine neue Runde. Insgesamt 403 Einreichungen gehen in diesem Jahr ins Rennen um die begehrte literarische Auszeichnung. Auf die siebenköpfige Jury unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke wartet ein wahrer Lesemarathon. Die diesjährigen Einreichungen spiegeln in hohem Maße wider, was unsere Gesellschaft bewegt. „Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Strömungen gibt es zahlreiche Bücher zu historischen Themen, die jedoch die Brücke ins Heute schlagen. Ebenfalls bemerkenswert: In der Kategorie Übersetzung haben wir wieder mehrere Werke aus dem Chinesischen, diesmal vor allem Lyrik“, erklärt Maidt-Zinke. „Wir sind gespannt, welche literarischen Schätze sich hinter den Einreichungen verbergen.“
Bis Mitte Februar sichten Maike Albath, Alexander Cammann, Gregor Dotzauer, Burkhard Müller, Jutta Person und Neu-Mitglied Wiebke Porombka nun gemeinsam mit ihrer Vorsitzenden Kristina Maidt-Zinke alle 403 eingereichten und für den Wettbewerb zugelassenen Werke aus den insgesamt 132 Verlagen. Erneut werden die literarischen Anwärter nach den drei Preis-Kategorien prämiert: Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.
Die je fünf Nominierten der einzelnen Kategorien des Jahres 2018 werden am 8. Februar bekannt gegeben. Für die Autoren und Verlage der 15 nominierten Titel bleibt es anschließend bis zum 15. März spannend: Am Nachmittag des ersten Messetages der Leipziger Buchmesse 2018 erhalten die drei Preisträger schließlich ihre Auszeichnungen.
Über den Preis der Leipziger Buchmesse
Der mit 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin.
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