Die Herausforderungen, vor denen die Länder weltweit derzeit stehen, spiegeln sich auch in den Einreichungen für den 12. NDR Kultur Sachbuchpreis wider: Ins Rennen um die Auszeichnung gehen Bücher, die sich etwa mit der Corona-Pandemie und ihren gesellschaftlichen Folgen, mit Verschwörungsmythen und Gefahren für die Demokratie, mit dem Klimawandel und der Kulturgeschichte beschäftigen. 342 Titel konkurrieren diesmal im Wettbewerb um das beste in deutscher Sprache erschienene Sachbuch des Jahres. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und prämiert eine herausragende Autorenleistung, die ein relevantes Thema für ein breites Publikum verständlich aufbereitet und zum Diskurs anregt.
Die Longlist des NDR Kultur Sachbuchpreises wird Anfang Oktober veröffentlicht. Über die Shortlist und den Gewinnertitel, die beide im November bekannt gegeben werden, entscheidet eine prominent besetzte Jury unter Vorsitz von Katja Marx, NDR Programmdirektorin Hörfunk. Die weiteren Jurymitglieder sind Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung; Dr. Franziska Augstein, Autorin der „Süddeutschen Zeitung“; Hendrik Brandt, Chefredakteur der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“; Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland; Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung; Hilal Sezgin, Publizistin; und Dr. Regula Venske, Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland.
Am Dienstag, 24. November, wird der NDR Kultur Sachbuchpreis zusammen mit dem Förderpreis Opus Primum der VolkswagenStiftung im Schloss Herrenhausen in Hannover verliehen. NDR Kultur überträgt die Verleihung ab 19.00 Uhr live.
Weitere Informationen im Internet unter www.NDR.de/ndrkultur.
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