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6 Mio Bücher für Greg

Mit über 50 Mio seit 2007 in den USA verkauften Exemplaren ist Jeff KinneysWimpy Kid“-Serie ein rekordverdächtiges Phänomen. Doch die Comicfigur, die kaum mehr als ein Strichmännchen ist, hat ihr Potenzial noch längst nicht ausgereizt. Das glaubt zumindest Kinneys Verlag Abrams, und deshalb geht „Diary of a Wimpy Kid: Cabin Fever“ am 15. November mit einer Startauflage von sage und schreibe 6 Mio Hardcovern an den Start.

Sorgen, auf dem Millionenstapel sitzen zu bleiben, hat Verleger Michael Jacobs angesichts der Selbstläuferqualitäten der ersten fünf Bände plus Do-it-yourself- und Filmbuch nicht. Damit aber garantiert nichts schief geht, plant Abrams ab August eine intensive Werbekampagne, deren Einzelheiten vorerst noch unter Verschluss gehalten werden. Im vergangenen Jahr hatte der Verlag zur Einstimmung auf Band 5 Eiswagen durch die USA geschickt, die an 52 Haltepunkten kostenlos Eistüten ausgaben.

Mit dem Original kann Kinneys deutscher Verlag Baumhaus zwar nicht mithalten, aber auch hierzulande ist der Amerikaner, der vor allem die schwierige Zielgruppe der Jungen ans Buch bringt, eine große Nummer: Die Gesamtauflage der Bücher 1 bis 5 liegt mittlerweile bei knapp 2,7 Mio Bänden und täglich werden es mehr, sagt Verleger Bodo Horn-Rumold. Ein Termin für die deutsche Übersetzung von „Cabin Fever“ steht noch nicht fest, doch soll das Buch so „zeitnah wie möglich“ zum amerikanischen Original erscheinen.

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