Von Google kennen es Webtechniker seit Jahren, jetzt gibt es den Faktor Zeit auch bei Facebook: Internetseiten, die in der App des sozialen Netzwerks langsam laden, werden künftig abgestraft, indem sie im Newsfeed seltener gezeigt werden. Für Verlage ist das ein weiterer Grund, für Performanz bei den Webpräsenzen, vor allem auf mobilen Endgeräten, zu sorgen.
Facebooks Such-Ingenieure erinnern in ihrer Ankündigung an die bekannte Tatsache, dass sich viele Nutzer von einer Seite abwenden, wenn es länger als 3 Sekunden dauert, bis sie geladen ist. Damit sie weniger Zeit mit Warten und mehr Zeit mit den Inhalten verbringen könnten, so Facebook, werde man in der zweiten Jahreshälfte den Such-Algorithmus so anpassen, dass Seiten mit langen (mobilen) Ladezeiten seltener gelistet werden. Für Verlage, die die Ladegeschwindigkeiten ihrer Seiten messen und verbessern wollen, hat Facebook einige Tipps zusammengestellt.
> Die Tipps der Facebook-Ingenieure zum Messen und Verbessern der Ladezeiten www.buchreport.de/ladezeit
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