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Abmahnung wegen iTunes-Karten?

Der Kampf um Rabatte bei E-Books beschäftigt auch die Publikumsmedien. Die „Welt“ widmet sich heute u.a. den von Apple vertriebenen und bei Einzelhändlern rabattierten iTunes-Gutscheinkarten, mit denen auch digitale Bücher günstiger eingekauft werden können (buchreport.de berichtete).
Nachdem buchreport.de den Preisbindungstreuhänder Christian Russ vor zwei Wochen auf die Karten aufmerksam machte, die im Juni bei Firmen wie Karstadt mit 20% Rabatt angeboten wurden (und aktuell bei Libro in Österreich für 15% weniger offeriert werden), ist die Kanzlei Fuhr­mann-Wal­len­fels inzwischen aktiv geworden und hat Apple wegen des möglichen Verstoßes gegen die Buchpreisbindung angeschrieben und den Konzern um eine Stellungnahme gebeten. Die liege noch nicht vor. Danach wollen die Juristen entscheiden, ob eine förmliche Abmahnung folgt.
Neben diesem Thema beschreibt die „Welt“ in ihrem Artikel („Das E-Book und der Kampf um die Rabatte“), wie sich elek­tro­ni­sche Le­se­ge­räte für E-Books derzeit „vom modischen Ac­ces­soire zur Zukunft der Buch­bran­che“ entwickeln und wie die Buchhändler gegen rück­läu­fi­ge Umsätze kämpfen.

Foto: preisjaeger.de

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