Die Kette der Negativschlagzeilen von Borders in den USA reißt nicht ab. Nach dem miesen Weihnachtsgeschäft und der angeblich schlechten Zahlungsmoral folgt jetzt der Abschied des Chefs. Nur ein Jahr nach seinem Antritt als CEO nimmt Ron Marshall seinen Hut. Michael J. Edwards, Chief Merchandising Officer, übernimmt laut „New York Times“ kommissarisch die Firmenführung.
Marshall hatte den Posten im Januar 2009 von George Jones übernommen. Doch seine Sanierung wollte nicht so recht Fortschritte machen. Zum 1. August 2009 legte Marshall eine ernüchternde Zwischenbilanz vor: 1,28 Mrd Dollar Umsatz bedeuteten ein Minus von 17,7%.
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