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Agatha Christies »Das krumme Haus« kommt in die Kinos

Die Britin Agatha Christie prägte mit ihren Figuren Miss Marple und Hercule Poirot das Krimigenre. Immer im Zentrum stand dabei die Frage „Wer hat es getan?“ Auch in der jetzt verfilmten Vorlage „Das krumme Haus“ kreist alles um diese Frage. Es ermittelt jedoch keine der genannten ikonischen Figuren, sondern der Verlobte der Enkelin des Ermordeten.

Die 66 Kriminalromane und zahlreichen Kurzgeschichten Christies dienen immer wieder als Vorlagen für Kino- und TV-Adaptionen, so wie im vergangenen Jahr bei der Neuverfilmung von „Mord im Orient-Express“.

In Buchform erscheinen die Romane Christies seit 2014 in neuen Ausgaben bei Atlantik. „Das krumme Haus“ wurde als Teil dieser Reihe im März dieses Jahres neu aufgelegt. Zum Kinostart gibt es die Filmvorlage darüber hinaus in einer „Buch zum Film“-Ausgabe bei Hoffmann und Campe und beim Hörverlag erscheint „Das krumme Haus“ in einer gekürzten Hörbuch-Version.

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 29. November:

»Alexander McQueen – Der Film«

Im Februar 2010 nahm sich der britische Designer Alexander McQueen das Leben. Ian Bonhôte und Peter Ettedgui betrachten nun in ihrer Dokumentation „Alexander McQueen – Der Film“ den Werdegang des innerlich zerissenen Modeschöpfers, dessen umstrittene Kreationen immer wieder für Aufsehen sorgten.

Auf dem Buchmarkt nähert sich unter anderem der Fotograf Robert Fairer dem Modeschöpfer an. Er präsentiert mit dem 2016 veröffentlichten „Alexander McQueen – Unseen“ bei Schirmer/Mosel einen Blick in seine Archive und schafft damit eine, wie es beim Verlag heißt, „Hommage an das flamboyante Werk dieses zwischen Couture, Chaos und großem Theater anzusiedelnden Moderebellen“.

»Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Kleiderschrank feststeckte«

Der indische Hochstapler Ajatashatru „Aju“ Oghash Rathod (Dhanush) reist nach dem Tod seiner Mutter nur mit einem gefälschten 100-Euro-Schein nach Paris. Dort verliebt er sich in einem Ikea-Markt Hals über Kopf in Marie (Erin Moriarty). Da er kein Geld für ein Hotel hat, versteckt er sich in dem Möbelhaus und quartiert sich für die Nacht in einem Schrank ein. Damit nimmt eine abenteuerliche Odyssee durch Europa ihren Lauf.

Die Vorlage für die Komödie stammt von dem Franzosen Romain Puértolas. „Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte“ war 2013 sein zweiter Roman und entwickelte sich zu einem Welterfolg, der mittlerweile in mehr als 36 Sprachen vorliegt. Auf Deutsch erschien der Titel bei S. Fischer, derzeit liegt er als Taschenbuch bei Fischer und bei Argon in ungekürzter Ausgabe als Hörbuch vor. Puértolas‘ nachfolgender Roman wurde zunächst unter dem Titel „Das Mädchen, das eine Wolke so groß wie der Eiffelturm verschluckte“ bei Atlantik veröffentlicht, bevor die Geschichte als „Der unglaubliche Flug der verliebten Briefträgerin“ bei Heyne als Taschenbuch herausgegeben wurde. In diesem Jahr veröffentlichte Atlantik Puértolas‘ Roman „Der kleine Kaiser ist zurück“.

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 1. Dezember:

»Augsburger Puppenkiste: Geister der Weihnacht«

Mit Weihnachten kann der Geschäftsmann Ebenezer Scrooge nicht viel anfangen. In der Zeit ließe sich doch eigentlich viel besser Geld verdienen, anstatt sich alten Bräuchen oder der Nächstenliebe hinzugeben. Da besucht ihn der Geist eines verstorbenen Geschäftspartners. Der erzählt ihm, dass ihm bald drei Geister erscheinen werden, die ihm die Folgen seines Handelns vor Augen führen werden.

Die Augsburger Puppenkiste hat sich für ihren dritten Weihnachtsfilm den Stoff von Charles Dickens‘ „Weihnachtsgeschichte“ vorgenommmen. Die weltberühmte Vorlage aus dem Jahr 1843 lässt sich unter anderem bei cbt, Coppenrath, Dressler, Ellermann, Knesebeck und Gerstenberg nachlesen.

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