1983 wurde der Verlag von Alexander Wewerka in Berlin gegruendet und behauptet sich seither erfolgreich und vollkommen unabhaengig in der Verlagslandschaft. Das erste Buch war ein kleiner Gedichtband, kurz danach folgte mit der Neuauflage von Peter Brooks „Der leere Raum“ eines der besten und wichtigsten Buecher ueber das moderne Theater und eine der Saeulen des Verlags.
Der Programmschwerpunkt liegt heute wie damals bei nicht-akademischen Theater- und Filmbuechern. Hier kommen Autoren wie Heiner Mueller, Peter Brook, Ariane Mnouchkine, Lee Strasberg, David Mamet, Michael Caine, Ingmar Bergman, Luk Perceval oder Alan Ayckbourn zu Wort, geben Einblick in ihre Arbeit und vermitteln theoretisches Wissen.
Seit 2002 gibt es auch eine vielbeachtete Krimireihe, Thriller von Charles Willeford und Ross Thomas erscheinen in bearbeiteter und ergaenzter Uebersetzung.
2004 erschienen die ersten Baende einer neuen neunbaendigen Joerg-Fauser-Edition, die mit den journalistischen Arbeiten in „Der Strand der Städte“ abgeschlossen werden soll.
In der Reihe „Nahaufnahme“ werden auf der Grundlage von ausfuehrlichen Gespraechen Kuenstler vorgestellt, zuletzt erschien der Band Michael Haneke, demnächst wird ein Buch über den Bildhauer Stefan Wewerka erscheinen, der in diesem Jahr 80 Jahre alt wird.
Bestseller gibt es keine – aber einige Titel haben sich zu echten „Steadysellern“ entwickelt, die mittlerweile ihre neunte Auflage erleben.
Kommentar hinterlassen zu "Alexander Verlag Berlin wird 25"