„Ghost in the Shell“, „Attack on Titan“ und „Your Name“ – immer wieder laufen Adaptionen von Mangas in den Kinos. Den jüngsten Versuch in diese Richtung unternimmt der Realfilm „Alita: Battle Angel“. Der dystopische Film erzählt von einer Zukunft, in der die Welt in Trümmern liegt und in Schrott versinkt. Darin findet der Mechaniker Dr. Dyson Ido (Christoph Waltz) den Kopf eines Cyborgs und schraubt sich eine neue Maschine zusammen. Das Ergebnis ist Alita (Rosa Salazar) – ein weiblicher Cyborg, bei dem die Erinnerungslücken ebenso ausgeprägt sind wie die Fähigkeiten im Kampf.
Seit 1996 hat sich Carlsen der Veröffentlichung von Yukito Kishiros Mangareihe rund um den Cyborg Alita angenommen. Die zwischenzeitlich vergriffene, neunteilige Ursprungsreihe „Battle Angel Alita“ wurde bei Carlsen nun in einer vier Bände umfassenden „Perfect Edition“ neu aufgelegt, laut Verlag gerade „rechtzeitig zum Kinostart der von James Cameron produzierten Hollywood-Live-Action-Verfilmung“. Neben den frisch digitalisierten Einzelbänden im Großformat liegt bei Carlsen auch eine „Sammelschuber-Edition“ mit farbigem Doppelposter vor.
Nach Abschluss der „Battle Angel Alita“-Serie führte Kishiro die Geschichte über 19 Bände in der Folgeserie „Battle Angel Alita. Last Order“ fort, welche ab 2003 auf Deutsch veröffentlicht wurde. Seit dem vergangenen Jahr legt Carlsen auch diese Reihe in einer „Perfect Edition“ neu auf.
Seit 2016 veröffentlicht Carlsen Manga zudem Kishiros neue „Battle Angel Alita“-Fortsetzungsreihe „Mars Chronicle“, von der auf Deutsch bislang fünf Bände vorliegen.
Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 14. Februar:
»Der Club der roten Bänder – Wie alles begann«
Die TV-Serie „Der Club der roten Bänder“ erzählt über mehrere Staffeln die Geschichte von sechs Teenagern, die sich im Krankenhaus kennenlernen und eine enge Freundschaft bilden. Nun widmet sich der Kinofilm „Der Club der roten Bänder – Wie alles begann“ der Vorgeschichte von Leo (Tim Oliver Schultz), Jonas (Damian Hardung), Emma (Luise Befort), Alex (Timur Bartels), Toni (Ivo Kortlang) und Hugo (Nick Julius Schuck).
„Der Club der roten Bänder“ basiert auf Albert Espinosas bei Goldmann als „Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt“ veröffentlichten Erfahrungsbericht über den Kampf gegen den Knochenkrebs. Ebenfalls bei Goldmann wurde die Geschichte als „Club der roten Bänder“ zur gleichnamigen TV-Serie neu aufgelegt. Im vergangenen Jahr erschien bei der Random-House-Tochter Espinosas neuer Roman „Was ich dir sagen werde, wenn ich dich wiedersehe“.
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