Fast ein Jahr nach der Übernahme der Wissenschaftsverlage Akademie und Oldenbourg Wissenschaft von der Bildungsgruppe Cornelsen und der anschließenden personellen und technischen Integration folgt eine neue Organisation der Imprints.
Der Berliner Verlag gibt folgende neue Struktur bekannt:
- Titel der Fachgebiete Geschichte, Wirtschaftswissenschaften, Informatik und deutschsprachige Ingenieurswissenschaften werden ab Januar 2014 unter der Marke „De Gruyter Oldenbourg“ publiziert.
- Das Imprint „De Gruyter Akademie Forschung“ wird die neue Heimat für Werke, die in Zusammenarbeit mit einer wissenschaftlichen Akademie veröffentlicht werden.
- Die Imprints „De Gruyter Mouton“ für die Linguistik, „De Gruyter Saur“ für die Bibliothekswissenschaft und der Schweizer Verlag „Birkhäuser“ sollen unverändert bestehen bleiben.
- Zeitschriften, Bücher und Datenbanken aller anderen Fachgebiete erscheinen unter der Dachmarke „De Gruyter“.
Verlagschef Sven Fund verweist in einer Pressemitteilung auf das in den vergangenen Jahren gewachsene Portfolio des Verlags. Um Autoren und Nutzern die Orientierung zu erleichtern, nähmen die etablierten und angesehenen Marken Akademie und Oldenbourg neben der Traditionsmarke De Gruyter einen festen Platz im Programm ein.
R. Oldenbourg dreht sich im Grab herum.