Christine Brand wollte eigentlich Lehrerin werden, wurde dann jedoch Journalistin und ist mittlerweile Schriftstellerin. Die Schweizerin arbeitete zunächst bei Zeitungen und später auch im Fernsehen als Redakteurin und Gerichtsreporterin, gewann damit auch Medienpreise. Als Autorin ist Brand den Themen Verbrechen und Gerechtigkeit treu geblieben und veröffentlicht vor allem Krimis, Thriller und True-Crime-Romane.
In diese Liste reiht sich auch ihr neues Buch „Bis er gesteht“ ein. Basierend auf einer wahren Begebenheit und „akribisch recherchiert“, so ihr Verlag Kampa, schreibt Brand über einen Mann, der in einer Weihnachtsnacht seine Kinder tot auffindet. Als er angeklagt wird, sie umgebracht zu haben, wird sein Leben zum Albtraum. Brand landet damit in ihrem Heimatland auf Rang 6 der Belletristik-Bestsellerliste.
Vor ihr platziert sich auf Rang 5 Daniela Krien. Mit dem höchsten Neueinsteiger „Der Brand“ (Diogenes) steht die Bestseller-Autorin bereits seit Anfang August im deutschen SPIEGEL-Bestseller-Ranking für Belletristik. Inhaltlich geht es in dem Roman um das langsame, aber unausweichliche Scheitern einer langen Ehe. Die Leipzigerin zeichnet aber auch gesellschaftliche Konflikte nach und nimmt in dem Buch das Gender-Thema, „Cancel Culture“ und die Corona-Politik in den Blick.
Die gesamte Bestsellerliste der Schweiz finden Sie hier.
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