Der „Buxtehuder Bulle“ geht erneut ins Ausland: Die US-amerikanische Autorin Amy Giles ist in diesem Jahr die Gewinnerin des renommierten Jugendbuchpreises. Giles erhält die Auszeichnung für ihr Erstlingswerk „Now is everything“, das die Hamburger Autorin Isabel Abedi unter dem Titel „Jetzt ist alles, was wir haben“ ins Deutsche übertragen hat. Erschienen ist die Übersetzung beim Random-House-Verlag cbj.
Ins Finale des mit 5000 Euro dotierten Preises hatten es sieben Werke aus rund 90 Neuerscheinungen geschafft. Am Ende sah sowohl eine Mehrheit der elf jugendlichen Leser als auch der elf erwachsenen Juroren die Geschichte von Giles ganz vorne.
Weitere Titel auf der Shortlist:
- Heather Fawcett: „Fuchs und Feuer: Die dunkelsten Sterne des Himmels“
- Anne Freytag: „Nicht weg und nicht da“
- Ursula Poznanski: „Thalamus“
- Morton Rhue: „American Hero“
- Rainer Wekwerth/Thariot: „Pheromon: Sie riechen dich“
- Jeff Zentner: „Zusammen sind wir Helden“.
2018 erhielt der irische Autor John Boyne den „Buxtehuder Bullen“ für sein Buch „Der Junge auf dem Berg“ (Fischer KJB).
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