Im Stakkato der Projekte, Absichtserklärungen und Marketingmitteilungen der E-Book-Apologeten weltweit geraten die Skeptiker der Digitalisierung und zurückhaltenden Prognosen schnell in den Hintergrund. Laut einer Umfrage wollen nur die Hälfte der britischen Verleger auf den E-Zug aufspringen. Auch mit Blick auf die Backlist sind die Ergebnisse der Studie überraschend.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie von IBS Bookmaster im Detail:
- 53% der rund 160 befragten Verlage wollen ihre Titel auch digital anbieten; 43% verzichten auf den elektronischen Weg, 4% sind unentschieden.
- Nur 40% der befragten Verlage planen, auch ihre Backlist ins digitale Format zu überführen.
- Immerhin wollen 42% der Verleger die Zahl der E-Books in den kommenden Jahren signifikant erhöhen.
- Das Gros der im E-Book-Geschäft aktiven Verlage nutzt den Direktvertrieb über die eigene Seite (40%), 21% nutzen andere Kanäle.
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