Neben digitalen Medien wie Internet, MP3 und Videospielen liegen auch „alte“ Medienformen wie Fernsehen sowie Musik-CDs und -kassetten noch gut im Rennen. Auffällig: Die gesondert aufgeführten E-Books liegen auf dem vorletzten Platz. Bücher und andere Printmedien hätten dagegen ihren festen Platz in der Medienwelt der Jugendlichen, heißt es in der Studie:
- Für jeden zweiten Jugendlichen ist das Lesen von Büchern eine sehr wichtige bzw. wichtige Tätigkeit.
- Von den Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren greifen 23% täglich zum gedruckten Buch, weitere 17% mehrmals pro Woche.
- 3% lesen täglich digitale Bücher, weitere 2% mehrmals pro Woche.
- Bei der Geräteausstattung liegt das Handy vorn. 96% der Jugendlichen besitzen ein Mobiltelefon. Es folgen eigene Computer bzw. Laptops (80%), MP3-Player (73%), Fernseher (58%), Radio (56%) und Tablet-PCs (14%).
- An den monatlichen finanziellen Ausgaben hat der Kinobesuch mit 9,05 Euro den größten Anteil. Für Handy (8,48 Euro), digitale Spiele (6,39 Euro) und Bücher (5,37 Euro) wird weniger ausgegeben.
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