Andy Weir hat eine Vorliebe für das Weltall und schickt seine Protagonisten gern auf abenteuerliche Missionen. So auch in seinem neuesten Roman: „Project Hail Mary“ (Del Rey) handelt von Ryland Grace, dem einzigen Überlebenden einer Raumfahrtmission, Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Das Science-Fiction-Drama lässt sich gleich auf mehreren Bestsellerlisten finden: „Project Hail Mary“ ist der höchste Neueinsteiger im britischen Belletristik-Ranking und landet dort auf Platz 2, außerdem reicht es für Platz 4 im US-amerikanischen Belletristik-Ranking und für Platz 17 in Deutschland.
Andy Weir ist längst kein Unbekannter mehr auf den internationalen Bestsellerlisten, auch seine vorherigen Romane waren Verkaufsschlager. Der gebürtige Kalifornier veröffentlichte seine Geschichten zunächst frei zugänglich auf einem Webblog, bis der US-Verlag Crown auf ihn aufmerksam wurde und seinen Debütroman „The Martian“ (deutsche Ausg.: „Der Marsianer“, Heyne) veröffentlichte. Die Geschichte rund um den auf dem Mars gestrandeten Mark Watney war direkt ein Megaerfolg und wurde mit Hollywood-Star Matt Damon in der Hauptrolle verfilmt.
Dass auch in „Project Hail Mary“ ein gestrandeter und einsamer Astronaut im Vordergrund steht, scheint vielversprechend. Weirs deutscher Verlag Heyne bewirbt die Übersetzung, die vergangene Woche unter dem Titel „Der Astronaut“ veröffentlicht wurde, mit einer breit angelegten Werbekampagne samt großflächiger Plakatwerbung und Aufstellern im stationären Buchhandel.
Internationale Bestseller im Blick
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