Der Schulbuchverlag Westermann ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Vor allem von Lehrern seien zehntausende Kontonummern und Bankleitzahlen kopiert worden, bestätigt der Verlag auf Anfrage von buchreport.de. Auch Bestell- und Unternehmensdaten wurden offenbar abgerufen.
Die bestehenden Sicherheitsmechanismen hätten den Angriff, der von einer russischen IP-Adresse ausging, erkannt und gemeldet. Die Sicherheitslücke sei bereits geschlossen worden, die betroffenen Kunden seien informiert. Auch eine Hotline wurde eingerichtet.
„Wir gehen davon aus, dass unseren Kunden kein Schaden entstehen wird“, heißt es von der Geschäftsführung. Das Unternehmen will das System nun einer erneuten Prüfung unterziehen, um Hackerangriffen vorzubeugen. Die Kunden wurden aufgerufen, ihre Kontobewegungen im Blick zu behalten.
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