Das Thema Digitalvorschau bleibt in der deutschen Branche ein Reizthema. Vor gut 5 Jahren hatte sich die Börsenvereins-Wirtschaftstochter MVB mit marktführenden Verlagen und Buchketten auf das Projekt VLB-Tix als Industriestandard verständigt – in der Breite durchgesetzt hat sich das System aber nicht. Mitte Mai hatte buchreport sogar von einer aktuellen „Absetzbewegung“ berichtet:
- Die größte buchhändlerische Verbundgruppe eBuch, die ursprünglich ebenfalls auf VLB-Tix gesetzt hatte, reaktiviert ihren eigenen Ansatz eVorschau+.
- Das Marketing-Tool Book2Look für digitale Leseproben wird zu einem Vorschau-System aufgebohrt.
Wie diese Alternativangebote aussehen, ist wegen noch laufender Tests noch nicht öffentlich sichtbar, aber wie steht es um das Interesse im unabhängigen Buchhandel? Darauf gibt es in einer aktuellen Umfrage (Details s. am Ende des Beitrags) kein eindeutiges Votum. Auf die Frage „Würden Sie eine Alternative zu VLB-Tix grundsätzlich begrüßen?“ antworten 38% mit Nein, 31% mit Ja und weitere 31% sind unentschieden.
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