Comic und Manga liefern Stoffe fürs Bewegtbild und profitieren davon: Vor allem Anime-Streaming zahlt mit viel Aufmerksamkeit zurück.
Comic-Themen erleben seit dem Jahrtausend-Wechsel eine neue, wichtige Rolle im Kino. Bryan Singer brachte die X-Men auf die Leinwand, Sam Raimi erweckte Anfang der Zweitausender das Spider-Man-Franchise neu, auch Christopher Nolans Batman-Trilogie entstand, „Sin City“ und „Hellboy“ wurden verfilmt und, natürlich: Marvel startete sein überragendes und ausschweifendes „Avengers“-Epos im Marvel Cinematic Universe.
Der Kino-Auftritt hat den zugrunde liegenden Comics und dem Comic-Genre insgesamt einen Aufschwung beschert, auch weil die Studios ein neues Publikum erschlossen haben. Eines, das nicht zwingend aus eingefleischten (und bestens informierten) Comic-Fans bestand. So dürfte der Kinoerfolg auch die Nachfrage nach den gedruckten Vorlagen erhöht haben, zumindest wächst das Segment seit Jahren. Zuletzt hat es 2021 regelrecht geboomt. Nach buchreport-Berechnungen haben die Umsätze mit westlichen Comics im vergangenen Jahr um 30% zugelegt, bei Mangas sogar um 75%.
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