focus.de schwärmt für den neuen Krimi der schottischen Bestsellerautorin Val McDermid. „Nacht unter Tag“, die Geschichte rund um einen lange verschollenen Mann, schone den Leser nicht. „Hin- und hergeschüttelt zwischen verschiedenen Zeitebenen, zwischen Sepia-Rückblenden und scharf gezeichneter Gegenwart, fällt es zunächst nicht leicht, den gewundenen Pfad durch das Dickicht dieser dichten Kriminalgeschichte zu erkennen.“ Doch sei man erst einmal auf Kurs, lasse man sich fasziniert durch die kleinkapitelige Handlung treiben und stolpere „atemlos“ von Cliffhanger zu Cliffhanger.
Val McDermid: Nacht unter Tag. Droemer/Knaur 2009, 19,95 Euro
focus.de
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Rawi Hage:Als ob es kein Morgen gäbe. Dumont 2009, 19,95 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Peer Hultberg: Die Stadt und die Welt. Roman in hundert Texten. Jung und Jung Verlag 2008, 32 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Thomas Stangl: Was kommt. Droschl-Verlag 2009, 19 Euro.
nzz.ch
Adrienne Thomas: Die Katrin wird Soldat und Anderes aus Lothringen. Röhrig Universitätsverlag 2008, 24 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 34)
Sachbuch
Franziska Augstein: Von Treue und Verrat. Jorge Semprún und sein Jahrhundert. C. H. Beck 2008, 24,90 Euro.
nzz.ch
Robert Castel: Negative Diskriminierung. Jugendrevolten in den Pariser Banlieues. Hamburger Edition 2009, 15 Euro.
fr-online.de
Hans-Eberhard Dentler: Johann Sebastian Bachs ,Musicalisches Opfer‘. Musik als Abbild der Sphärenharmonie. Schott-Verlag 2008, 39,95 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Karl-Heinz Spieß: Fürsten und Höfe im Mittelalter. Primus Verlag 2009, 29,90 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 34)
VORAUSGESEHEN – Bücher im Kino
„Der Film ist, wie schon der erste, solide gestaltet und versammelt alle Zutaten, die Fans erwarten“, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“ über „Die Drei ??? – das verfluchte Schloss“. Aber wie alle Klassikerverfilmungen komme der Film nicht so recht an gegen die Lese-und Hör-Phantasien – weil die eigenen Erinnerungen, inklusive selbst gebastelter Detektivausweise, viel aufregender seien, als es eine übergestülpte Filmkulisse und echte Darsteller je sein könnten.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 12)
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