In sieben Büchern trugen sieben Schwestern die Geschichte. Sieben Schwestern, lose benannt nach den Hauptsternen der Plejaden. Die nordirische Autorin Lucinda Riley schuf mit ihrer Romanreihe eine Familiensaga, die weltweit Millionen von Fans fand.
2015 war der erste Band „Die sieben Schwestern“ bei Goldmann (Penguin Random House Verlagsgruppe) auf Deutsch erschienen, seitdem folgten im Jahresrhythmus die Folgebände. Die letzten Teile schrieb Riley bereits im Wissen um ihre Krebs-Diagnose. Im Juni 2021 starb sie, da war gerade der 7. Band „Die verschwundene Schwester“ erschienen.
Doch die eine offene Frage blieb: Wer ist Pa Salt, der Vater der sieben Schwestern, wirklich? Er trägt ein Geheimnis in sich, das die Schwestern nun aufdecken müssen, ausgerechnet angeführt von der lange verschwundenen Merope. Geschrieben hat das langersehnte Finale der Reihe Rileys ältester Sohn Harry Whittaker auf Grundlage vieler Notizen und einiger fertiger Passagen, die noch vor Rileys Tod entstanden.
„Atlas. Die Geschichte von Pa Salt“ springt nach dem weltweiten Erscheinungstermin am 11. Mai wenig überraschend direkt auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik. Und in einer ohnehin guten Verkaufswoche erwies sich der letzte Band der „Sieben Schwestern“-Reihe auch als eindeutiger Toptitel: „Atlas“ kam in der ersten Erscheinungswoche auf eine sechsstellige Verkaufszahl und spülte dem Buchhandel mehrere Mio Euro Umsatz in die Kassen.
Ein „Liebesdienst“ und eine „Hommage“ sei das letzte Buch gewesen, sagt Whittaker in einem Interview, das der Verlag erstellt hat. Und zugleich ein 800 Seiten langer Abschluss einer Saga.
Ich habe all die Bücher Ihrer Mutter verschlungen. Immer wieder konnte ich es nicht erwarten das neuste Buch zu kaufen. Und jetzt habe ich das letzte Buch von sieben Schwestern gekauft. Was Sie für Ihre Mutter zu ende gebracht haben.
Vielen Dank
Sie haben das Erbe ihrer Mutter mit dem 8. Band wunderbar erfüllt. Vielen lieben Dank dafür.