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Auch Boris Johnson veröffentlicht seine Memoiren

Aktuell wird viel über die Memoiren von Prinz Harry diskutiert. Mitten in diesem Sog wirft jetzt noch ein Brite seinen Hut in den Ring: Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson will ebenfalls seine Memoiren veröffentlichen. Die weltweiten Rechte dafür hat jetzt HarperCollins erworben. 

Viel ist noch nicht über die Memoiren von „BoJo“ bekannt: Noch gibt es keinen Titel oder gar einen Erscheinungstermin. Auch über finanzielle Einzelheiten herrscht Stillschweigen.

Arabella Pike, Verlagsleiterin von William Collins (gehört zur HarperCollins-Gruppe) gibt im Branchenmagazin „The Bookseller“ jedoch einen kleinen Vorgeschmack: „Das werden Premier-Memoiren, wie es sie so noch nicht gab.“ Sie freue sich, mit Boris Johnson zusammenzuarbeiten, während dieser an seinem Bericht über seine Amtszeit und „einige der folgenreichsten Ereignisse schreibt, die das Vereinigte Königreich in jüngster Zeit erlebt hat“. 

Beim Veröffentlichen von Premierminister-Memoiren hat HarperCollins bereits Erfahrung: Auch David Camerons „For the Record“ ist bei William Collins erschienen. Und auch Boris Johnson ist bereits mehrfach als Autor aufgetreten, so zum Beispiel zuletzt 2014 mit einer Churchill-Biografie (auf deutsch als „Der Churchill-Faktor“ bei Klett-Cotta erschienen).

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