Die Pandemie erschwert Relaunches und Novitäten von Reiseführer-Reihen. Mit der wiederkehrenden Reiselust sind vor allem Aktualisierungen nötig.
Immer die neuesten Tipps parat haben – das ist ein Spezialtalent der Reiseverlage. In ihren Reiseführern stellen sie nicht nur Sehenswürdigkeiten vor, sondern porträtieren Land und Leute. Sie geben Einblick in Kultur und Landschaft und sollen neugierig auf die Destination machen. Vor Ort dienen sie als steter Begleiter und Wissensschatz. Nach 2 Jahren Corona-Pandemie mit eingeschränkten Reisemöglichkeiten soll es dieses Jahr wieder richtig losgehen. Für die Verlage bedeutet das vor allem eins: Aktualisieren, was das Zeug hält. „Corona hat nicht die Konzipierung, aber die Destinationen verändert. Die Deutschen haben in den letzten 2 Jahren in Deutschland oder im deutschsprachigen Ausland Urlaub gemacht. Viele von ihnen sind auf Wohnmobile oder Camper umgestiegen. Wir haben unsere Reiseführer-Produktion darauf abgestimmt, indem wir auf die Übersee-Destinationen verzichtet und Urlaub vor der Haustür angeboten haben“, erklärt Claudia Hohdorf, Produktmanagerin des Bruckmann Verlags, die pandemischen Auswirkungen auf das Reise-Programm. Auch andere Verlage setzen wieder mehr auf deutsche und europäische Destinationen – ganz entsprechend den aktuellen Kundenbedürfnissen.
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