Jojo Moyes musste sich erst einmal sammeln. Sie sei „etwas überwältigt“ von den zahlreichen Reaktionen, schrieb die britische Bestsellerautorin auf Twitter. Kurz zuvor hatte Moyes angekündigt, Quick Reads vor dem bereits angekündigten Ende zu bewahren. Drei Jahre lang wird sie die britische Initiative für leseschwache Erwachsene finanziell unterstützen und sich bei der Suche nach einer Anschlussfinanzierung engagieren.
Wie hoch sich ihr Engagement beziffert, sagt Moyes nicht. Quick Reads hatte jedoch zuvor angegeben, in den kommenden drei Jahren jeweils auf rund 120.000 Pfund angewiesen zu sein. Die Initiative ist 2006 gestartet und hat seither fast 5 Mio von Bestsellerautoren und Prominenten verfasste Bücher, die nicht länger als 128 Seiten lang sind und nur 1 Pfund kosten, unter die Leute gebracht. Die schmalen Bändchen werden u.a. über Bibliotheken, Gefängnisse und Krankenhäuser verbreitet. Moyes selbst hatte bereits 2015 den Kurzroman „Paris for One“ (deutscher Rowohlt-Titel: „Nachts an der Seine“) zu Quick Reads beigesteuert.
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