Julia Bähr zeigt sich in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ begeistert von „Das Hemd“. Jewgenij Grischkowez habe über einen Tag im Leben eines Verliebten „einen ebenso melancholischen wie überschwenglichen Roman geschrieben“. In dem Buch erlebt ein junger Architekt im kalten Moskau die drei Dinge, die ihn erwärmen können, alle auf einmal: gute Freunde, große Mengen Wodka und eine wahnwitzige Verliebtheit. „’Das Hemd’ begleitet ihn durch diesen einzigen Tag, den der Roman behandelt, und ist am Ende so mitgenommen wie Sascha selbst. Kein Wunder. Denn es ist einiges los zwischen Aufwachen und Einschlafen.“ Dass der Autor sich vorwiegend mit Theaterstücken einen Namen gemacht habe, merke man dem Buch nicht an: „Er beschreibt alles so detailliert, als hätte er jahrelang schweigen müssen.“
Jewgenij Grischkowez: Das Hemd. Ammann 2008, 19,90 Euro
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NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Jan Costin Wagner: Im Winter der Löwen. Eichborn 2008, 17,95 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Guillermo Martínez: Roderers Eröffnung. Eichborn 2009, 14,95 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 32)
Sachbuch
Margherita Turchetto/Paolo Nicolesi (Hrsg.): Storie di tartarughe e di papi. Canova Edizioni 2008 (mit engl. Zusammenfassung), 12,00 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Hans-Martin Gauger (Hrsg.): Lob der deutschen Sprache. Wallstein 2009. 10,00 Euro faz.net
Philippe Jaccottet: Notizen aus der Tiefe. Hanser 2009, 17,90 Euro
faz.net
Toni Sepeda: Mit Brunetti durch Venedig. Diogenes 2008, 19,90 Euro.
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