Das große Jubiläumsthema Bauhaus spielt im Ranking der Themenbestseller Kunst weiterhin eine große Rolle: Begleitende Titel werden im Handel immer noch fleißig zur Kasse getragen. Befeuert von der Berichterstattung in den Medien, richtet sich die Aufmerksamkeit des Publikums aber auch auf das Universalgenie Leonardo da Vinci.
Maler, Erfinder, Forscher, Dichter – der Schöpfer der „Mona Lisa“, der am 2. Mai 1519 und damit vor 500 Jahren starb, fasziniert bis heute. Wohl auch, weil er als Visionär und Vordenker der Moderne gilt, der seinen Zeitgenossen weit voraus war. In den Büchern, die zum 500. Jahrestag des Todes von Leonardo da Vinci erschienen sind, wird sein umfangreiches Schaffen auf vielfältige Weise beleuchtet. Bei Insel widmet sich die Kunsthistorikerin Kia Vahland mit „Leonardo und die Frauen“ der besonderen Rolle, die Frauen in dem Werk und dem Leben der Geistesgröße der Renaissance spielen. Er sah sie und inszenierte sie in seiner Kunst als ebenbürtiges Gegenüber des Mannes.
Der Historiker Bernd Roeck nimmt in seiner Biografie bei C.H. Beck die Leser mit auf eine Reise durch eine Epoche und einen geistigen Kosmos, die den Umbruch zwischen Mittelalter und Neuzeit markiert. Dabei werden die vorliegenden Quellen einer strengen Überprüfung unterzogen, „um offenzulegen, was wir wirklich von dem Künstler wissen können – und was nicht“, wirbt der Verlag.
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