„New Work” ist das Schlagwort für den Wandel in der Arbeitswelt. Verlage beleuchten das facettenreiche Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Der Umbau als Prozess: Wie sich New Work in Unternehmen gestaltet, kann je nach Geschäft sehr unterschiedlich sein und sich mit der Zeit auch wandeln. Mancherorts braucht es vielleicht auch weiter starre Strukturen für effizientes Arbeiten. „Das Schlimmste, was man als Unternehmensführung machen kann, ist von heute auf morgen eine 08/15-New Work-Schablone ins Unternehmen zu treiben“, mahnte der Berater und Autor Robindro Ullah schon 2019. (Foto: 123rf.com_rawpixel)
Ende der 1970er Jahre, die Blockbildung ist in vollem Gange, denkt Frithjof Bergmann über Sozialismus und Kapitalismus nach – und keiner der Ansätze überzeugt ihn. Eine neue Art der Arbeit muss her. Im US-Bundesstaat Michigan gründet der Sozialphilosoph schließlich ein „Zentrum für Neue Arbeit“ und berät den US-Autobauer General Motors. Das wird die Keimzelle der New-Work-Bewegung und der Umgestaltung der Arbeitswelt, die Wirtschaft und Gesellschaft heute stärker denn je umtreibt.
Globalisierung und Digitalisierung haben die Wirtschaft und die Unternehmenswelt derart beschleunigt und verändert, dass neue Lösungen her müssen: Agiles Arbeiten, Eigenverantwortung der Mitarbeiter, aber auch Homeoffice und Work-Life-Balance sind nur einige Stichwörter, die zu dem Thema einfallen. Der Begriff New Work fasst sie zusammen und beschreibt all das, was mit dem Wandel der Arbeitswelt zu tun hat.
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