Im Streit zwischen der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen (AWS) und dem marktführenden Rechtverlag C.H. Beck zeichnet sich eine Annäherung ab. Der AWS hatte Anfang April in einem offenen Brief moniert, dass Beck ein E-Book-Paket ausschließlich direktvermarkte.
Jetzt meldet die AWS: In einem Schreiben an seine Vertriebspartner teile der C.H.Beck Verlag mit, dass Fachbuchhandlungen künftig das – bisher ausschließlich über den Verlag beziehbare – „beck-eBibliothek-Paket“ anbieten und verkaufen können. Von dieser Regelung seien allerdings zentrale Kundengruppen ausgenommen, so dass sich das Potenzial für den Buchhandel deutlich reduziere.
Der AWS-Vorstand will im Rahmen der AWS-Jahrestagung (am Montag und Dienstag im Bonner „Maritim“) mit Vertretern von C.H.Beck weitere Gespräche führen.
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