Ben Aaronovitch hat eine steile Karriere vom Drehbuchschreiber („Dr. Who“) und Waterstones-Buchhändler zum gefeierten Bestsellerautor hinter sich. Seine Fantasy-Krimis mit Peter Grant, dem Londoner Polizisten, der zufällig entdeckt, dass er übersinnliche Kräfte besitzt und nebenbei als Zauberlehrling anheuert, sind in Großbritannien Kult. Mit dem neuen Band in der erfolgreichen „Rivers of London“-Serie hat der Autor noch einmal ein Pfund draufgepackt: „False Value“ hat sich aus dem Stand an die Spitze der Bestsellerliste gesetzt.
„False Value“ ist der mittlerweile 8. Band der Serie, die 2010 mit „Rivers of London“ ihren Anfang genommen hat. Laut seinem Verlag Orion, in dessen Gollancz-Imprint die Bücher erscheinen, wurden von Aaronovitchs Büchern inzwischen weltweit über 2 Mio Exemplare verkauft, darunter knapp 550.000 in Großbritannien.
Angesichts dieser Zahlen hat Orion 2019 tief in die Tasche gegriffen, um sich auch die neuen Romane mit Peter Grant zu sichern. Die Rechte an weiteren 4 Krimis, in denen Constable Grant in einer magischen Londoner Unterwelt mit Flussgöttern und Hexen ermittelt, waren dem Hachette-Verlag eine siebenstellige Summe wert. „False Value“ ist das erste Buch aus diesem Paket. Voraussichtlich wird es 2021 weitergehen. Der Autor selbst hat kürzlich gesagt, dass er noch viele Ideen für Grant in petto hat.
Auch in Deutschland, wo Aaronovitch seit 2012 bei dtv erscheint, hat der Engländer viele Fans. Zuletzt ist in München im September der in Deutschland spielende Kurzroman „Der Oktobermann“ erschienen. Der aktuellste Titel aus der Serie „Die Flüsse von London“ ist im Mai 2019 unter dem Titel „Die Glocke von Whitechapel“ herausgekommen.
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