Der Dunst in der Gerüchteküche ist verzogen: Bei der italienischen Mediengruppe RCS (Rizzoli Corriere della Serra) wird der Verkauf der französischen Verlagsgruppe Flammarion überprüft.
Nach einer Pressemitteilung der Italiener will sich das Executive Committee, das selbst nur beratende Funktion hat, mit der Frage nach dem Verkauf von Unternehmens-Teilen beschäftigen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. In der Pressemitteilung wird explizit Flammarion genannt.
Vorangegangen waren wochenlang Spekulationen über die Zukunft von Flammarion (buchreport.de berichtete).
Laut Reuters gibt es schon zwei Kaufinteressenten, darunter Gallimard, was der französische Verlag allerdings in der vergangenen Woche dementierte.
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