Drei Jahre sind vergangen, seit der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman seinen letzten Fall gelöst hat. Jetzt gibt das Schriftstellerduo Michael Hjorth (55) und Hans Rosenfeldt (54) seinem Protagonisten neue Rätsel auf. Mit dem 6. Teil ihrer Krimiserie schaffen es die Schweden endlich an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Die bisherige Bilanz der Rowohlt-Serie kann sich sehen lassen, denn alle bisherigen Reihentitel erreichten die Top 5:
- Den Anfang machte 2011 „Der Mann, der kein Mörder war“, erschienen als Paperback bei Rowohlt Polaris. Das Krimidebüt kletterte bis auf Rang 5.
- 2012 folgte „Die Frauen, die er kannte“ und erreichte Platz 4 des Rankings.
- Sebastian Bergmans dritter Fall „Die Toten, die niemand vermisst“ stand 2013 auf Platz 2 der Bestsellerliste.
- Mit „Das Mädchen, das verstummte“ wechselten Hjorth/Rosenfeldt 2014 ins Hardcover und damit zum Imprint Wunderlich. Der Titel stand für eine Woche auf Platz 2 des Rankings.
- Ebenfalls bis auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste kletterte der 5. Band „Die Menschen, die es nicht verdienen“, der im Herbst 2015 erschien.
- Auch die Taschenbuchausgaben aller Romane erzielten hohe Verkaufszahlen.
Während die ersten 5 Bände der schwedischen Bestsellerserie im Jahrestakt auf den deutschen Markt kamen, mussten die hiesigen Fans jetzt länger auf neuen Lesestoff warten. Dass das Interesse an der Reihe nicht nachgelassen hat, beweist der Neueinstieg von „Die Opfer, die man bringt“ auf Platz 1. Diesmal geht es um eine Vergewaltigungsserie.
Ich habe gerade alle Bände noch einmal gelesen und bin immer noch begeistert. Warte dringend auf den 7. Band.
Die Opfer die man bringt
Leider sehr schwach. Ich vermisse den Krimi in der Geschichte, kaum Spannung.
Schade