Bertelsmann unterstützt mit einer Spende von 100.000 Euro die Geschädigten der aktuellen Hochwasser-Lage in Deutschland. Das Geld geht an die Stiftung Lichtblick der zum Verlagshaus Gruner + Jahr gehörenden „Sächsischen Zeitung“. Sie wird damit gezielt gemeinnützige Vereine in Sachsen unterstützen, die akut von der Flut betroffen sind.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagte: „Die Bilder aus den Hochwasser-Gebieten führen uns täglich vor Augen, wie viele Menschen buchstäblich Haus und Hof verloren haben. Doch auch viele gemeinnützige Vereine, Kitas oder Elterninitiativen wurden von der Flut schwer getroffen und wissen nun häufig nicht, wie sie ihre wichtige Arbeit fortführen sollen. Als Unternehmen haben wir gesellschaftliche Verantwortung und sehen es als unsere Pflicht, die Betroffenen zu unterstützen. Die Stiftung Lichtblick wird dafür sorgen, dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird.“
Katerina Lohse, Vorsitzende der Stiftung Lichtblick, fügte hinzu: „Über die großzügige Spende von Bertelsmann freuen wir uns sehr. So können wir gemeinnützigen Vereinen in der Region, die es besonders hart getroffen hat, mit Spendengeldern von bis zu 15.000 Euro unter die Arme greifen. Unter ihnen sind viele, die auch schon von der Flut 2002 betroffen waren und trotzdem nicht aufgeben wollen. Wir als Stiftung können dafür sorgen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.“
Über die direkte Spende von Bertelsmann hinaus setzen sich auch Tochterunternehmen des internationalen Medienkonzerns für die Hochwasser-Geschädigten ein. So starteten mehrere Sender der Mediengruppe RTL Deutschland Spendenaufrufe, gleiches gilt für viele Magazine von Gruner + Jahr. Die Verlagsgruppe Random House unterstützt von der Flut betroffene Buchhändler mit individuellen „Erste-Hilfe-Paketen“ sowie finanziell.
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