Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der VdÜ – Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke veröffentlichen eine Arbeitshilfe für Verlage zur Nennung von Übersetzerinnen und Übersetzern. Kooperationspartner sind der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di und der Informations- und Technologieanbieter MVB als Betreiber des Verzeichnisses Lieferbarer Bücher (VLB). Das Best-Practice-Papier klärt über Mindeststandards auf und gibt Empfehlungen zur Nennung bei der Vermarktung, in den Metadaten und bei der Lizenzvergabe. Die Verbände empfehlen die genannten Beispiele ausdrücklich.
Die Handreichung ergänzt den im Mai dieses Jahres verabschiedeten Übersetzernormvertrag, den die Verbände als Muster für die Vertragsbeziehung zwischen Verlagen und Übersetzern und Übersetzerinnen empfehlen. Er berücksichtigt die Interessen beider Parteien und regelt ihre Rechte und Pflichten.
Das Best-Practice-Papier und der Normvertrag stehen zum freien Download bereit.
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