Er hat es wieder geschafft: Ken Follett erklimmt mit „Winter der Welt“ auf Anhieb die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Und auch im Sachbuch-Ranking gibt es einen neuen Toptitel.
Der bei Bastei Lübbe erschienene Follett-Titel positioniert sich in der ersten Woche nach Erscheinen auf dem Spitzenplatz der SPIEGEL-Bestsellerliste Belletristik-Hardcover (wird am Mittwoch-Nachmittag auf buchreport.de und am kommenden Montag im gedruckten SPIEGEL veröffentlicht).
Der Spitzenplatz im Verkaufsranking ist nicht überraschend: Bereits der erste Teil der Trilogie zwanzigsten Jahrhunderts, „Sturz der Titanen“, stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste.
Auch im Sachbuch-Ranking gibt es einen neuen Toptitel: Der SPD-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky positioniert sich mit seinem „Neukölln ist überall“ (Ullstein) auf Platz 1. Auch seine Positionierung war abzusehen: In den Medien hat Buschkowsky mit dem Buch über sein Viertel, das zum Synonym für gescheiterte Integration und Jugendkriminalität geworden ist, erneut eine Debatte über Integrationspolitik entzündet.
Warum wundert mich das bei Ken Follett nicht – er schreibt schließlich absolut klasse.