Der italienische Schriftsteller Valerio Massimo Manfredi gab seinen Lehrstuhl für klassische Archäologie an der Universität Mailand auf, um sich dem Schreiben historischer Romane zu widmen. Sein wohl bekanntestes Werk ist eine Trilogie über Alexander den Großen, veröffentlicht bei Mondadori. Sie wurde in 38 Sprachen übersetzt und erschien in 62 Ländern. Ein weiterer seiner Romane „L’ultima legione“ („Die letzte Legion“) wurde 2007 unter der Regie von Doug Lefler mit Collin Firth und Ben Kingsley verfilmt. Auf Manfredis Konto gehen aber auch Krimis, Drehbücher und Dokumentationen. Seine neue Erzählung „Teutoburgo“ („Teutoburg“) handelt von den germanischen Prinzen Armin und Wulf, die von römischen Soldaten gefangen genommen werden. Aufgrund ihrer Abstammung werden sie jedoch nicht hingerichtet, sondern nach Rom gebracht, um nach römischem Vorbild erzogen zu werden. Sie heißen inzwischen Arminius und Flavus, als es zwischen den Germanen und Römern zum Kampf kommt, und es stellt sich die Frage, auf welcher Seite sie sich stellen werden. Das Buch erschien im September bei Mondadori und stieg auf Platz 4 der italienischen Belletristik- und Sachbuch-Bestsellerliste ein.
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