1966 wurde der Peter Hammer Verlag von Hermann Schulz und dem späteren Bundespräsidenten Johannes Rau gegründet. Die „taz“ porträtiert den unabhängigen Verlag.
Viele Baustellen liegen auf dem Weg zum Wuppertaler Peter Hammer Verlag, beschreibt Du Pham in der „taz“. Während die Ausrichtung des Verlags von Anbeginn sehr politisch war, nimmt heute das Kinder- und Jugendbuch eine entscheidende Stellung ein und macht die Hälfte des Programms aus. Die andere Hälfte wird weiterhin mit Politik, Belletristik und Sachbuch bestritten.
Den Auftakt für die Ausweitung aufs Kinderbuch gab der „Kleine Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“. Die Neuausrichtung ermöglicht es dem Verlag heute, auch schwerer verkäufliche Titel aus Afrika und Lateinamerika zu veröffentlichen.
Verlegerin Monika Bilstein arbeitet seit 1987 im Verlag, 2001 hat sie die Verlagsleitung übernommen. Drei feste Mitarbeiterinnen sind im Verlag angestellt. 2009 erhielt der Peter Hammer Verlag für sein engagiertes Programm den Kurt-Wolff-Preis.
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