Die meisten Menschen haben sich mit 75 zur Ruhe gesetzt, nicht so Philip Roth. Der amerikanische Literat, dessen neuer Roman „Empörung“ gerade bei Hanser erschienen ist, gönnt sich auch im Rentenalter und nach mehr als 25 Büchern kaum eine Pause von der Arbeit, erzählte er in einem „Zeit“-Interview. Sorgen, dass dem erfolgreichen Romancier die Themen ausgehen, müssen seine Fans nicht haben. Weil für Roth die schlimmste Zeit diejenige zwischen zwei Büchern ist, sorgt er im eigenen Interesse ständig für Stoff.
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