Als Navy Seal war Jack Carr über 20 Jahre lang im Irak, in Afghanistan sowie im Iran unterwegs. Nach dem Ende seines aktiven Dienstes im Jahr 2016 zog er sich mit seiner Familie nach Utah zurück, wo er seine Erfahrungen als Soldat nun als Autor aufarbeitet. Kein Zufall daher: Seine Hauptfigur James Reece ist ein ehemaliger Navy Seal. Anfang 2018 erschien Carrs erster Thriller „The Terminal List“, der gerade als Serie mit Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“, „Jurassic World“) in der Hauptrolle verfilmt wurde und ab Juli bei Amazon Prime Video im Stream zu sehen sein wird.
Carr hat derweil sein 5. Buch aus dieser „Terminal“-Serie vorgelegt, das Mitte Mai veröffentlicht wurde: „In the Blood“ heißt es und erscheint bei Atria/Emily Bestler Books (gehört zu Simon & Schuster). Carr schickt James Reece darin auf eine Mission um den Globus, um den Mord an einer alten Freundin aufzuklären – ein Action-Thriller im Umfeld der Geheimdienste CIA und Mossad und eine potenziell tödliche Falle für Reece. Mit dem Titel landet Carr direkt auf Platz 1 der US-Bestsellerliste Belletristik.
Carr selbst betont, die Lust am Schreiben habe ihn schon früh begleitet, auch weil seine Mutter Bibliothekarin war. Aber erst nach dem Ende seiner Militär-Karriere habe er das umsetzen können. In Deutschland erscheinen seine Bücher beim sächsischen Festa Verlag, im Juni wird dort „Menschenjäger“ (Original: „Savage Son“) veröffentlicht, Carrs drittes Buch. Auch „The Terminal List“ erscheint Ende Juni passend zum Streaming-Start in einer Neuauflage.
Internationale Bestseller im Blick
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