Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ruft auf, Kandidaten für den Friedenspreis zu nennen, der in diesem Jahr zum 60. Mal verliehen wird. Gesucht wird „eine Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat“, so das Statut der Stiftung Friedenspreis. Die Ausschreibung ist öffentlich, Vorschläge kann jeder einreichen.
Im April nimmt der Stiftungsrat Friedenspreis seine Beratungen über die diesjährige Vergabe des Friedenspreises auf. Der unabhängigen Jury, die den Preisträger wählt, gehören an: Prof. Ulrich Khuon (Hamburg), Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann (Berlin), Prof. Dr. Peter von Matt (Dübendorf), Heinrich Riethmüller (Tübingen), Prof. Dr. Werner Spies (Paris), Dr. Uwe Timm, Prof. Dr. Christina Weiss (Berlin), Dr. h.c. Karl-Peter Winters (Köln) und Prof. Dr. Gottfried Honnefelder (Köln), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates des Friedenspreises ist.
Vorschläge für Kandidaten nimmt der Stiftungsrat bis zum 2. März 2009 entgegen; Selbstvorschläge sind nicht zugelassen. Die Vorschläge sollten schriftlich begründet sein, unter Angabe von Leistungen und Veröffentlichungen, die den Vorgeschlagenen als Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausweisen. Die Einsendungen sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Berliner Büro, Geschäftsstelle Friedenspreis des
Deutschen Buchhandels, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.
Weitere Informationen zum Thema Friedenspreis gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.
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